Wie das Triebwerk seinen zweiten Frühling erlebte

Da stand er also nun der Motor des`77er B Büffel auf der Werkbank und wartete darauf geöffnet zu werden, damit ich feststellen konnte, wie es um seine Gesundheit bestellt war und wo er kränkelte.

Also fing ich mit der Komplettzerlegung an und hatte gleich beim Abschrauben des Thermostatdeckels am Zylinderkopf ein "Aha-Erlebnis".

Eine der Befestigungsschrauben war abgerissen und ein Teil des Thermostatdeckels abgeplatzt. 

Den abgerissenen Stumpf der Befestigungsschraube bohrte ich vorsichtig raus und schnitt das M6er Gewinde nach.

Der Thermostatdeckel wird dann beim späteren Zusammenbau gegen einen neuen ersetzt.

Nach dem Abnehmen des Zylinders kamen dann die Kolben zum Vorschein. Alle Drei Kolben hatten erstes Übermaß, also
70,5 mm und dies gab meiner Annahme Recht, dass - so wie ich vermutet hatte - der Motor schon einmal überholt wurde.

Bei den drei Kolben fiel sofort auf, dass der rechte von den anderen beiden abwich. Im Gegensatz zu links und mitte wies der Kolbenboden eine etwas andere Form auf - er war balliger. Anscheinend das Produkt eines anderen Herstellers.

Ansonsten waren die Kolben zwar verdreckt und ölig, aber das Tragbild zeigte nichts ungewöhnliches.

Ob die Kolben so weiterverwendet werden können wird sich erst nach gründlicher Reinigung und nach Überprüfung der Laufflächen in den Zylindern zeigen. Aber es sieht nicht schlecht aus und ich denke, es werden keine anderen Kolben benötigt.

GT750B Motor 007Nach dem Ausbau der Zündung und des Anlasserfreilaufes war dann auch das Kunstsoffantriebszahnrad der Wasserpumpe dran.

Und wie nicht anders zu erwarten war wies auch dieses Zahnrad die üblichen Verschleißrisse auf. Das Spaltmaß der Risse hatte gut 1mm und es wäre sicher irgendwann zerbrochen.

Beim Zusammenbau wird dieses Zahnrad dann auch durch eins aus hochfestem Aluminium aus unserer eigenen Herstellung ersetzt.

Die Kupplung wurde ausgebaut und diese befand sich in fast absolutem Neuzustand. Es war an dieser Kupplung einfach alles neu. Also der Kupplungskorb, die Kupplungsnabe, die Druck- und Reibscheiben die Federn und das Lager.

Da diese Kupplung überhaupt nicht zu der hohen Laufleistung von 73.000 Kilometern passte, ging ich mal davon aus, dass es irgendwann vor nich all zu langer Zeit ein Problem mit dem Motor gab, insbesondere mit der Kupplung.


Vielleicht war der Kupplungskorb gebrochen und bei dieser Reparatur kamen dann sicher auch die Übermaßkolben mit zum Einbau.

Aber was war mit der Kurbelwelle?

Auch die Kurbelwelle machte einen guten Eindruck. Alle Lager liefen gut und spielfrei, die Welle war sauber und die Simmeringe schienen weich und in Ordnung zu sein.

Trotz des ausgezeichneten guten Eindrucks der Kurbelwelle wollte ich kein Risiko eingehen und genau wissen wie es um diese Welle bestellt war.

Nach telefonischer Rücksprache mit Stefan entschloss ich mich die Welle zu Bernd Braun zu schicken und Bernds Urteil abzuwarten.

Es wäre einfach zu ärgerlich, wenn man die Kurbelwelle schon in Händen hält, diese so wieder in den Motor einsetzt und dann später dadurch einen Schaden riskiert.

Das äußere Erscheinungsbild dieses GT 750 Motors entsprach voll und ganz den 73.000 Kilometern, die der Tachometer anzeigte.

Das Motorgehäuse hatte Macken und der Lack war ab. Aber die inneren Werte dieses Motors waren erstaunlich. Diese inneren Werte waren sicher auch für die guten Fahrleistungen verantwortlich, die dieser Motor an den Tag legte.

Bis auf das gerissene Wasserpumpenantriebszahnrad waren kein Verschleiß oder Schäden an der Mechanik zu erkennen. Auch die Kickstarterwelle und das Getriebe präsentierten sich in Topform.

Lediglich unter der Kurbelwelle, vor allem rechts, stand jede Menge Zweitaktöl, was auch die starke Rauchentwicklung, die Stefan bemängelte und die ich auch bei meiner Probefahrt feststellte, erklären könnte.

So wie es aussah arbeiteten die SRIS (Suzuki Recycle Injection System) Ventile nicht einwandfrei. Wahrscheinlich waren sie einfach verstopft.

Jetzt musste erstmal alles gründlich gereinigt und die Unmengen DIRKO entfernt werden, mit dem der Motor abgedichtet wurde.

Nachdem ich die Kurbelwelle gut verpackt auf den Weg ins Rheinland zu Bernd Braun gebracht hatte, entfernte ich den ganzen Rest aus dem Kurbelgehäuse.

Letztendlich blieben von dem ganzen GT 750 B Motor nur noch diverse Schachteln übrig, die die jeweiligen Baugruppen beinhalteten.

Jede Menge vergammelter und rostiger Gehäuseschrauben, eine Schachtel Getriebe ind Kickstarterwelle und alles was mit der Wasserpumpe zusammenhängt.

Die Gehäusedeckel brauchten dringend eine gründliche Politur, waren aber soweit in gutem Zustand.

Lediglich der untere Ritzeldeckel machte mir Sorgen.

Dadurch dass ein gefühloser Mechaniker das Kabel für die Ganganzeige falsch verlegt hatte, drückte dieses gegen den Deckel. Aber mit genügend Kraft kann man die Schrauben dann doch so anziehen, dass es passt.
 

Leider mit dem Resultat, dass der Deckel, den es nicht mehr als Ersatzteil gibt, bricht.

Wie ich diesen Deckel repariere ist mir derzeit noch nicht völlig klar, aber ich denke dass mir da etwas einfällt.

Das völlig leere Kurbelgehäuse, den Zylinder samt Zylinderkopf werde ich jetzt erst einmal zu Rainer nach Heidelberg zum Glasperlenstrahlen schicken.

Die Oberflächengüte, die Rainer damit zaubert, ist einzigartig und die absolut notwendige Grundlage für einen top restaurierten Motor.

Rainer wird auch den Zylinderkopf und den Zylinder an deren Dichtflächen planen, um später absolute Dichtigkeit zwischen Kopf und Zylinder zu garantieren.

Die Auspuffschalldämpfer, wegen ihrer Form auch Flöten genannt, werden die Motorteile auf den Weg zu Rainer begleiten.

Um mir unter dem ganzen Dreck einen Eindruck vom Zustand der Flöten zu verschaffen, habe ich eine der kleinen Auspufftöpfe mittels einer Nylonbürste grob gereinigt.

Rainer straht die Flöten mit Korund und diese sind danach wieder wie neu.

Der zweite von den kleinen Schalldämpfern muss jedoch erneuert werden. Wieder mal jemand mit wahrscheinlich wenig Hirn, aber dafür mit um so mehr Kraft, hat beim Verdrehen der Flöte diese in sich verbogen und damit so verknörrt, dass diese abgasundurchlässig ist. Dieser Schaden ist irreperabel und ich habe bereits Ersatz bestellt.

Nachdem ich die drei Pakete, Kurbelwelle zu Bernd Braun, Motorgehäuse und Zylinder samt Zylinderkopt zu Rainer versandt hatte, kümmerte ich mich um den gebrochenen unteren Ritzeldeckel.

Ich trennte die Bruchstücke vollends heraus und begradigte diese. Nachdem sie wieder bündig und ohne Überstand in den Deckel passten, wurden sie mit einem aus 99% Aluminium bestehenden Komponentenkleber fixiert und nach Aushärtung mit diesem "Flüssigmetal" spaltdicht verklebt. 

Nach der Hochglanzpolitur des Rizeldeckel sah man zwar noch die Nahtstellen, jedoch werden diese später bei eingebautem Motor vom Rahmenunterzug und dem linken Auspuffrohr verdeckt.

Die zweite Abdeckung, die noch grau und unansehnlich war, wurde ebenfalls poliert und so kam die einstmals gebrochene Ritzelabdeckung besser als ein Neuteil daher.

Und weil ich gerade beim Polieren war, verpasste ich der völlig vergammelten Anlasserabdeckung auch gleich den richtigen Schliff.

Dann waren die Kolben dran. Nach einem intensiven Teilebad ließ sich der ganze Dreck entfernen und die Kolbenhemden wiesen kaum Laufspuren auf. Nach vermessen und feststellen der Maßhaltigkeit war klar, dass dieser Kolbensatz fast noch neuwertig war und auch komplett in dem GT 750 B Motor weiterverwendet wird.

Die Vergaserbatterie wurde komplett zerlegt und leider war ihr Zustand nicht so gut. Zwei der drei Schwimmer waren völlig verdrückt und einer davon sogar undicht, so dass Kraftstoff im Schwimmer stand.

Die Leerlaufdüsen waren völlig verstopft und die Batterie mit drei 110er Hauptdüsen versehen. Die Düsennadeln sowie die Düsenstöcke waren verschlissen und überall waren die Vergaser ziemlich verdreckt.

Zwischenzeitlich kamen die von Rainer glasperlgestrahlten Motorgehäusehälften, der Zylinder und der Zylinderkopf zurück.

Das Finish war - wie ich es von Rainer gewohnt war - wieder einmal fantastisch. Die vom Glasperlstrahlen fein aufgeraute Oberfläche war blitzsauber und gleichmäßig seidenmatt glänzend.

Auch der Zylinderkopf und der Zylinder hatten diesen seidenmatten Glanz und von den vorher heftigen Verunreinigungen war keine Spur mehr zu sehen.


Auch bei den Teilen der Vergaserbatterie stellte sich so langsam das notwendige Finish ein. Die drei Vergaserdeckel samt Halterungen und die Schwimmerkammer des mittleren Vergaser waren bereits gereinigt und poliert.

Genauso wie diverse Düsen und die Chokegehäuse. Die restlichen Teile wurden ebenfalls noch bearbeitet und dann die Vergaserbatterie mit neuen Schwimmernadelventilen, Düsenstöcken und Düsennadeln wieder zusammengebaut.

In die gründlich gereinigten Vergasergehäuse kamen neue Düsenstöcke samt neuen Düsennadeln und auch neue Schwimmernadelventile. Dann wurden die Schwimmer genau eingestellt.

So war die Vergaserbatterie wieder in top Zustand und wie neu anzusehen.

Nachdem die Vergaserbatterie jetzt fertig war, konnte der GT Motor wieder zusammengebaut werden. Alle benötigten Teile wie ein kompletter Simmerringsatz und alle Dichtungen waren inzwischen eingetroffen. Auch die Kurbelwelle war ohne jeden Befund von Bernd Braun zurück.

Also ging es mit dem Einbau der Wasserpumpe los, die auch in einwandfreiem und funktionstüchtigem Zustand war.

Das Wasserpumpengehäuse bekam zwei neue O-Ringe, damit es auch sicher abgedichtet war und wurde dann wieder in den Pumpenschacht eingesetzt.

Dann kam der Impeller auf die Antriebswelle und das Gehäuse wurde mit einer neuen Dichtung und zusätzlich etwas flüssigem Dichtmittel verschlossen.

Die Getriebewellen wurden genau eingepasst und sämtliche Simmerringe erneuert. Es folgte der Kickstarterantrieb und die Kurbelwelle, dann konnte das Motorgehäuse geschlossen werden.

Alle Motorgehäuseschrauben wurden noch auf hochglanz poliert und die beiden Motorgehäusehälften dünn mit Motorgehäusedichtmasse bestrichen. Dann schraubte ich die beiden Gehäusehälften zusammen.


Durch den seidenmatten Glanz und der perfekten Oberfläche durch das Glasperlstrahlen hatte der Motor ein unvergleichlich edeles Finish bekommen.


Die Kupplung war ebenfalls in sehr gutem Zustand. Die Reib- und Druckscheiben wiesen keinen messbaren Verschleiß auf und auch das Kupplungslager und die Druckfedern waren in top Zustand. Lediglich recht tiefe Rattermarken am Kupplungskorb waren vorhanden und wurden von mir vorsichtig und plan herausgefeilt.

 

Der Anlasserfreilauf wurde auf den linken Kurbelwellenstumpf aufgeschraubt und die Getriebeausgangswelle, die später das Ritzel aufnimmt, mit einem neuen Simmerring versehen und verschlossen.

Rechts kam der Lichtmaschinenrotor wieder auf den Kurbelwellenstumpf und der von Rattermarken befreite Kupplungskorb wurde montiert.

Nach Befestigung der Kupplungsnabe kamen die Druck- und Reibscheiben in den Kupplungskorb, der dann mit dem Kupplungsdeckel und den federbelasteten Kupplungsschrauben verschlossen wurde.

Die Kickstarterwelle bekam noch die Rückholfeder, die beim Vorspannen etwas Schwierigkeiten machte.

Kickstarterwellenbohrung einrasten, so dass der Kickstarter nun auch problemlos funktionierte.

Die Zweitaktölleitungen wurden gründlich gereinigt GT750B Motor 076und
sowohl innen wie außen von allen alten Ölrückständen befreit und dann wieder am Motorgehäuse befestigt.

Dann kam der Anlasser wieder in die für ihn vorgesehenen Anlasserschacht und diese wurde nach anbringen der Kühlerwasserbypassleitung mit dem bereits polierten Anlasserschachtdeckel verschlossen.
Ich montierte dann noch das vom mir hergestellte Aluminiumwasserpumpenantriebszahnrad damit auch bei Stefans GT 750 B die permanente Rissbildung wie beim original Kunststoffzahnrad für alle Zeiten ein Ende hat.

Die Ölpumpe wurde ebenfalls gründlich gereinigt und GT750B Motor 080kam wieder auf den Verteiler für die Ölleitungen.

Als nächstes verschloss ich dann die Kupplung mit dem auf hochglanz polierten Kupplungsgehäusedeckel. Auch an diesem Deckel wurden sämtlich Simmerringe erneuert, um später einen absolut dichten Motor zu gewährleisten.

Durch den absolut glänzenden Kupplungsdeckel kommt jetzt schon, obwohl noch nicht ganz fertig, die Faszination des
GT 750 Triebwerkes wieder zum Vorschein und ich kann es immer wieder betonen: Es waren einfach schöne Motoren, die in den `70er Jahren gebaut wurden!


Die Lichtmaschine wurde ebenfalls gründlich gereinigt und mit neuen Lichtmaschinenkohlen bestückt wieder eingebaut. Dann kam der auf hochglanz polierte Limadeckel, der mit einem neuem "Suzuki" Emblem versehen wurde, wieder drauf und der GT 750 Motor hatte wieder an Schönheit zugelegt.

Nachdem die rechte Seite des GT 750 B Motors nun komplett verschlossen war, ging es auf der linken Seite weiter. Das Zündungsgehäuse wurde auch penibel auf hochglanz poliert und dann mit der Accent Zündung von Uwe Gottwald versehen.

Diese Zündung, die ich grundsätzlich in alle GT 750 und auch seit neuestem in alle GT 550 Motoren einbaue, besticht durch Diese Zündung, die ich grundsätzlich in alle GT 750 und auch seit neuestem in alle GT 550 Motoren einbaue, besticht durch ihre phantastische Funktion bei gleichzeitiger Einfachheit.

Die Platine wird einfach anstelle der original Zündplatte eingeschraubt und die Kabel kommen mit dem passenden Stecker an den original Anschluss des Kabelbaumes.

Es wurde noch das Ritzel provisorisch montiert und ein neuer Ganganzeigengeber.

Der alte Ganganzeigengeber war gebrochen und die Kabel abgeknickt, weil man das Kabel falsch verlegt hatte. Durch diese Falschverlegung kam es auch zum Bruch des Ritzeldeckels, weil das Kabel für Verspannungen sorgte. Dann wurde die Zündung mit dem Deckel verschlossen und dieser Deckel sorgte einmal mehr für einen Glanzpunkt an diesem Motor.

Als nächstes war die Ölpumpenabdeckung dran. Da war überhaupt nichts vom Glanz der früheren GT 750 Modelle. Suzuki hatte, um bei dem letzten Modell der GT 750 Reihe Kosten zu sparen, das Alubauteil einfach mit silbernen Lack überzogen. Das wurde jedoch von mir geändert.


Auch der Zylinder und der Zylinderkopf wurden an den Außenseiten auf hochglanz poliert.

Am Zylinder ist das recht schwierig, da sich dieser aufgrund seines hohen Gewichtes nur sehr schwer im jeweils richtigem Winkel an die Polierscheibe pressen lässt.

Jedoch sind solche Mühen schnell vergessen, wenn man dann das Ergebnis sieht, welches auch so sein soll. Schließlich wollte Stefan unbedingt einen "Belmondo Büffel" und bei denen ist perfekter Glanz einfach selbstverständlich.
Jetzt wurde es Zeit die Kolben einzusetzen und den Zylinder zu montieren. Jedoch, bevor das geschah, wurden erst sämtliche Zylinderkopfbolzen und -schrauben vom Dreck befreit und poliert. Dann konnte es losgehen.

Die Kolben ließen sich sehr gut montieren und ruck zuck war der Zylinder drauf. Dann kam der Zylinderkopf und alle Schrauben wurden sorgfältig mit dem richtigen Drehmoment angezogen.

Der wieder instandgesetzte Thermostatdeckel wurde angebracht und die Bypassleitung angeschlossen. Die Vergaserbatterie steckte ich noch an und schon stand das GT 750 B Triebwerk in atemberaubender Schönheit auf der Arbeitsfläche.

Das war es wieder einmal. Nichts war übrig geblieben von 

dem matten und verdrecktem Motor, der er am Anfang war. Das Glasperlstrahlen bei Rainer brachte dem Motorgehäuse einen seidenmatten Glanz, der durch eine dünne Klarlackschicht abgerundet wurde.

Die aus Kostengründen bei Suzuki nicht mehr polierten Deckel und Abdeckungen wurden mit viel Aufwand in hochglänzende Highlights verwandelt und so strahlte auch dieser GT 750 Motor seine schon seit Jahrzehnten fazinierende Schönheit wieder voll aus. 

Jetzt fehlten nur noch einige kleine Details wie das richtige Verlegen der elektrischen Leitungen.

Auch die SRIS (Suzuki Recycle Injection System) Leitungen mussten noch angebracht werden und die Zweitaktölpumpe mit dem Vergaserbetätigungsgestänge verbunden werden.

Dann war auch dieser GT 750 Motor komplett fertig und   wartete darauf, dass der Rest des Büffels von mir restauriert wird, um dann im perfekten Fahrwerk mit Stefan und seiner Frau Petra die Straßen der "Randelpfalz" oder die rund um den Gardaseee unter seine Räder zu nehmen.

Nachdem die letzten Feinheiten an dem GT 750 B Motor erledigt waren, wie zb. Krümmerflanschgewinde erneuern, SRIS Leitungen verlegen usw. stand er nun fix und fertig da - der Büffel Motor.

Perfektes Finish gepaart mit komplett überholter Technik lassen jedesmal die glorreichen `70ger Jahre auferstehen, in denen uns die Japaner mit ihren einzigartigen technischen Innovationen überraschten.

Und das war er - der GT 750 Motor. Eine technische Innovation, als Zweitakter, wo die anderen schon fast alle 4-Takter bauten, mit 750 ccm und Wasserkühlung. Einzigartig in seiner Art und Form und ich hoffe, dass ich noch vielen von ihnen einen zweiten Frühling bescheren kann, so wie diesem Büffel aus der "Randelpfalz".

Und nun nochmal der komplett fertige Motor zum Genießen aus allen Ansichten im Großformat.

Wie es mit dem Büffel aus der "Randelpfalz" weiterging, mit welchen Überraschungen das Fahrwerk und die Elektrik aufwarteten und wie der schöne Motor wieder mit dem Rest der GT 750 vereint wurde, lest Ihr im dritten Teil des goldenen Büffels aus der "Randelpfalz".

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